In der Mittagspause bekommen wir zuerst was zu futtern, dann sind die Zweibeiner dran. Und weiter geht’s… nach 4-5 Stunden Laufen haben wir unser Ziel erreicht. Geschafft! Tagwerk vollbracht!
Nun dürfen wir uns Knuddeln und Kraulen sowie von Laufgeschirr und Booties befreien lassen – wenn die Zweibeiner nicht schnell genug sind, ziehen wir die Booties auch selber aus – dafür gibt’s dann meist ein „Extra-Lob“… Jetzt noch was futtern, dann zu einer Kugel zusammenrollen und schlafen. Hoffentlich kommen die Zweibeiner jetzt nicht noch zig mal vorbei und stören uns bei unserem Schönheitsschlaf. Gute Nacht – auch den Zweibeinern, die erst mal in der Holzhütte heizen und dann auf dem offenen Feuer ihr Essen zubereiten müssen. Da haben wir’s schon leichter – einfach Schüssel in affenartiger Geschwindigkeit auslecken, damit nicht der Kumpel noch was raus klaut.
Ein neuer Tag – wir sind schon längst wach und warten auf die morgendliche Streicheleinheit sowie das Futter. Ich geb’s ja zu, ich bin bestechlich. Wenn der Zweibeiner sich anständig um mich kümmert, lässt meine Zurückhaltung nach und beim „lauffertig-machen“ werde ich kooperativ – sprich, ich schmeiß mich nicht mehr in den Schnee… So geht’s auch schneller, und wir dürfen wieder vor den Schlitten und unserer Arbeit nachgehen. So vergehen die Tage – einer fast wieder andere.
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